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Soziale Kompetenz

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) gehört zu den häufigsten psychischen Störungen im Kindesalter. Infolge der ADHS treten erhöhte schulische, soziale und emotionale Belastungen auf. Als Schutzfaktor haben sich u. a. günstige Sozialkontakte und eine frühe Behandlung erwiesen. Kinder mit ADHS haben jedoch häufig große Schwierigkeiten in der Wahrnehmung, Interpretation und Antizipation ihres Gegenübers. Viele Probleme bei Kindern mit ADHS hängen damit zusammen, dass sie Alltagssituationen in einer Weise wahrnehmen und verarbeiten, die eine erfolgreiche Problembewältigung erschwert oder verhindert. Beispielsweise wird Kritik als Aggression wahrgenommen, was häufig zu Konflikten und Auseinandersetzungen führt und ein effektives, positives Sozialverhalten erschwert. Durch die beeinträchtigte Aufmerksamkeitsleistung erfolgt oft eine ungünstige Wahrnehmung der sozialen Situation, eine ungünstige Annahme über das Zustandekommen der Situation (Interpretation) und eine ungünstige Einschätzung der eigenen Erfolgschancen (Antizipation).

 

Ein positives Sozialverhalten setzt bestimmte Basisfertigkeiten voraus:

• Unterhaltung beginnen, Fragen stellen

• Um Hilfe bitten

• Gefühle erkennen und äußern

• Für seine Rechte eintreten, anderen helfen,

• Selbstkontrollfertigkeiten

• Mit Enttäuschungen umgehen

• Ziele setzen, seine Fähigkeiten einschätzen

 

 

Das Therapiekonzept ist auf der Grundidee des GRUPPENTRAININGS SOZIALER KOMPETENZEN NACH HINSCH UND PFINGSTEN aufgebaut und auf die Besonderheiten der Wahrnehmungsproblematik für Kinder mit ADHS abgestimmt.

 

Therapiebausteine:

• Einführung des Erklärungsmodels

• Diskriminationstraining und „Recht durchsetzen“

• Analyse von Selbstverbalisationen

• Selbstsicheres Verhalten in Beziehungen (Teil 1)

• Selbstsicheres Verhalten in Beziehungen (Teil 2)

• Sympathie gewinnen

• Diskrimination der Situationstypen

 

Durchführung:

10 Termine à 60 Minuten 14-tägig

 

Geeignet für:

Kinder ab der 1. Klasse mit ADHS und Schwierigkeiten in sozialen Alltagsituationen.

 

  1. Anmeldung zur Gruppe

  2. Gruppe möglich am:
  3. Mögliche Uhrzeit
  4. Liebe Eltern, geben Sie bitte möglichst viele Terminwünsche an, dann wird eine Gruppe sicherlich eher zustande kommen.
  5. Das Risiko der Datensicherheit ist mir bekannt. Ich habe die Hinweise zum Datenschutz gelesen, Ich willige ein in die Übermittlung und Kontaktaufnahme via Email.
  6. Bitte bestätigen

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