Wie geht es nach dem Ersttermin weiter?

In der Regel umfasst die Diagnostikphase 3-4 Termine. Sie kann aber auch kürzer verlaufen, falls ihr Kind schon im Vorfeld woanders untersucht wurde.

Die umfangreiche Anamneseerhebung mit dem Patienten und den Eltern ist für die Einordnung der Symptomatik essenziell. Dabei muss die Entwicklung der Kinder in das Störungsbild eingeordnet werden. Durch die umfangreiche Diagnostik können andere seelische oder neurologische Erkrankungen ausgeschlossen werden. Je nach Alter des Kindes erfolgt die Erhebung spielerisch oder im Gespräch, alleine oder unter Mitwirkung der Eltern. So können auch der Entwicklungsstand eingeschätzt und kognitive (geistige), sprachliche, motorische oder auch soziale Fertigkeiten beurteilt werden. Eine orientierende, körperliche Untersuchung dient dem Ausschluss bestehender Erkrankungen und Entwicklungsauffälligkeiten. Das Augenmerk wird unter anderem auf die Fein-/ und Grobmotorik, die Koordination, das Gleichgewicht und die Funktionen der Hirnnerven und der Reflexe gerichtet. Eventuell werden auch weiterführende Untersuchungen durchgeführt oder veranlasst (Blutwerte, EEG, Audi Geometrie, weitere fachärztliche Abklärung).

Die Diagnostik hat somit das Ziel, festzustellen, um welche Probleme, Störungen oder Krankheiten es sich genau handelt. Dann kann die beste und effektivste Therapiemethode oder Behandlungsmaßnahme gewählt werden.

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